Über das Stipendium

Das im Juli 2016 ins Leben gerufene Carl Hahn-Stipendium soll begabten jungen Menschen aus dem Einzugsgebiet von Volkswagen in Wolfsburg, Chemnitz und Zwickau ein Hochschul-Studium mit internationaler Ausprägung ermöglichen.

Bei der Mittelvergabe werden Bewerber bevorzugt, die neben sehr guten Abitur-Noten auch soziales Engagement nachweisen können. Berücksichtigung findet ebenso die finanzielle Situation der Familie des Studenten. Die Dauer der Studienförderung beträgt ein Jahr mit der Option auf jährliche Verlängerung bis zum Studienabschluss. Regelmäßige Leistungsnachweise sind obligatorisch.

Interessenten wenden sich bitte mit einem aussagefähigen Bewerbungsschreiben an info@hahn-stiftung.org.

Vorstellung der aktuellen Stipendiaten

Niklas Robert Tyler

Im August 2022 hatte ich im Rahmen meines Ferienjobs die besondere Gelegenheit, Prof. Carl H. Hahn zu einem Gottesdienst zu begleiten. Während der Fahrt unterhielten wir uns über Gott und die Welt, sowie über sein Leben. Hätte man mir damals gesagt, dass diese Begegnung mich mit dazu inspirieren würde, zwei Jahre später ein halbes Jahr in China zu studieren, hätte ich das niemals für möglich gehalten. Doch genau so sollte es kommen!
Nachdem ich mein Abitur an der Neuen Schule Wolfsburg erfolgreich abgeschlossen hatte, begann ich noch im selben Jahr mein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Nun steht das nächste große Abenteuer meines Studiums bevor: Mein Auslandssemester in Shanghai – ein Ort, der auch stark durch Herrn Prof. Hahn geprägt wurde. Nicht zuletzt durch die vielen Erzählungen von Wolfsburgern, die aufgrund von Volkswagen in Shanghai gewesen sind, stand für mich recht schnell fest, dass es mich dorthin ziehen würde. Mit der Zusage der Fudan University, hatte ich dann auch den von mir erhofften Studienplatz erhalten. Es war mir schon immer wichtig, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Nach der 10. Klasse habe ich deshalb ein Jahr in Panama gelebt und ich bin heute sehr dankbar für die wertvollen Erfahrungen, die ich dort gesammelt habe. Jetzt möchte ich in China nochmal eine völlig neue Kultur entdecken. Besonders die moderne chinesische Kultur und die vielfältigen Kontraste einer Stadt wie Shanghai faszinieren mich. Ich hoffe, durch viele Begegnungen mit verschiedensten Menschen viel Neues zu lernen und mich persönlich weiterentwickeln zu können. Voller Aufregung und Vorfreude blicke ich somit auf die kommenden vier Monate.

Ein riesiges Dankeschön gilt dem gesamten Team der Carl und Marisa Hahn-Stiftung und insbesondere der Familie Hahn selbst für die Unterstützung, welche mein Auslandssemester ganz besonders bereichern wird. Es ist mir eine große Ehre ein Teil dieses Programmes zu sein und ich freue mich von meinen Erfahrungen zu berichten!

Sandra Sokolov

Auf die Carl und Marisa Hahn-Stiftung bin ich durch meine Tätigkeit bei Volkswagen aufmerksam geworden. Durch mein duales Studium bei Volkswagen hatte ich bereits die Möglichkeit, einen Bachelorabschluss in BWL zu erwerben. Umso mehr freue ich mich, dass ich nun auch für mein Masterstudium gefördert werde — von der Carl und Marisa Hahn-Stiftung. Dafür bin ich besonders dankbar, weil ich selbst aus einer nicht-akademischen Familie stamme und mir dieser Weg somit nicht vorgezeichnet war. Laut aktuellen Studien werden von Nicht-Akademikerkindern nur 20 % zu Bachelorabsolventen und nur 11 % zu Masterabsolventen, im Vergleich zu 64 % und 43 % bei den Akademikerkindern. Es war das Bestreben des Stiftungsgründers Prof. Dr. Carl Hahn, Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen, die nicht die besten Startbedingungen haben. Ich freue mich, damit ein Teil der Verwirklichung von Prof. Dr. Carl Hahns Vision zu sein.

Zusätzlich möchte ich mich beim gesamten Team der Carl und Marisa Hahn-Stiftung für die unkomplizierte Kommunikation und natürlich die finanzielle Unterstützung bedanken. Ohne diese wäre mir der Weg zum Masterstudium der Wirtschaftspsychologie an der Universität Bremen verwehrt geblieben. Die Wirtschaftspsychologie verbindet die Bereiche Wirtschaft und Psychologie auf einzigartige Weise und untersucht, wie menschliches Verhalten und psychologische Prozesse das wirtschaftliche Geschehen beeinflussen. Als zukünftige Absolventin dieses Studiengangs möchte ich dazu beitragen, eine sozial verantwortliche, nachhaltige und menschenorientierte Wirtschaft zu fördern. Damit möchte ich einen Beitrag zu einer positiven Entwicklung unserer Gesellschaft und einer besseren Zukunft leisten.

Emilia Sofie Hendriok

Meine Entscheidung, mich für ein Stipendium der Carl und Marisa Hahn-Stiftung zu bewerben, wurde von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Als ehemaliger Vorstandsvorsitzender und Visionär verwandelte Prof. Hahn Volkswagen in einen Weltkonzern und legte den Grundstein für eine vielfältigere und inklusivere Arbeitskultur. Sein Einfluss stärkte meine Überzeugung, dass interkulturelle Kompetenzen und die Förderung von Chancengleichheit entscheidend für den Erfolg einer Gesellschaft sind. Darüber hinaus stimmt das Stipendienziel, begabten jungen Menschen aus Wolfsburg ein international ausgerichtetes Hochschul-Studium zu ermöglichen, optimal mit meinem Vorhaben überein.

Im Laufe meines praxisintegrierten Bachelorstudiums bei der Volkswagen AG intensivierte sich mein Interesse an betriebswirtschaftlichen Inhalten unter internationalen und interkulturellen Gesichtspunkten. Zudem verdeutlichten mir meine Auslandsaufenthalte in Mexiko und Ungarn die Bedeutung von interkulturellen Kompetenzen. Seitdem stand für mich fest, dass ich im akademischen und beruflichen Rahmen vielfältige Auslandserfahrungen sammeln möchte. Vor diesem Hintergrund absolviere ich ein Masterstudium im Studiengang „Management and Leadership (M.Sc.)“ an der Andrássy Universität Budapest in Ungarn, um meine akademischen Ziele zu verfolgen und meine interkulturellen Kompetenzen weiterzuentwickeln.

Abschließend möchte ich der Carl und Marisa Hahn-Stiftung meinen herzlichsten Dank aussprechen. Es ist eine große Ehre für mich, Teil dieses Stipendienprogramms zu sein und die Möglichkeit zu haben, meinen Bildungsweg weiterzuverfolgen. Ich bin fest entschlossen, die Werte von Herrn Prof. Hahn weiterzutragen und mich für eine gerechtere Bildung und interkulturelle Zusammenarbeit einzusetzen.

Sebastian Wucharz

Bereits während meines praxisintegrierten Bachelorstudiums bei der Volkswagen AG erlebte ich den nachhaltigen Einfluss von Herrn Prof. Hahn und seiner bedeutsamen Rolle in der Unternehmensgeschichte. Ich bewundere die Vision von Herrn Prof. Hahn, der sich für eine gerechtere Bildung und Chancengleichheit einsetzte. Er erkannte früh, dass die Weltoffenheit und der Kontakt zu Menschen unterschiedlicher Herkunft die Grundlage für die Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft sind.

In diesem Sinne absolviere ich ein Masterstudium in Ungarn, um meine interkulturelle Kompetenz weiterzuentwickeln. Der Weg zur akademischen Exzellenz kann jedoch mit finanziellen Herausforderungen einhergehen. Vor diesem Hintergrund bin ich umso glücklicher, dass das Carl Hahn-Stipendium begabte junge Menschen aus dem Einzugsgebiet von Volkswagen in Wolfsburg unterstützt, die ein international ausgerichtetes Hochschul-Studium anstreben. Nach einer Initiativbewerbung auf das Carl Hahn-Stipendium führte ich zwei sehr angenehme Gespräche mit dem Stiftungsvorstand und erhielt kurze Zeit später die Zusage über die Förderung. Damit nimmt mir die Carl und Marisa Hahn-Stiftung den Druck der finanziellen Belastungen eines Auslandsstudiums und ermöglicht es mir, mich voll und ganz auf mein Masterstudium in der Fachrichtung Management and Leadership an der Andrássy Universität in Budapest zu konzentrieren.

Für die einzigartige Gelegenheit und das Vertrauen in meine Fähigkeiten möchte ich meinen herzlichen Dank an die Carl und Marisa Hahn-Stiftung aussprechen. Dank ihrer großzügigen Unterstützung kann ich meinen Bildungsweg erfolgreich fortsetzen und meine akademischen sowie beruflichen Ambitionen verfolgen. Ich bin dankbar für die finanzielle und persönliche Unterstützung, die mir zuteilwird, und freue mich darauf, die Stiftung und ihre Werte zu repräsentieren.

Hejie Zhu

Erst Abi, dann Bachelor, danach Master und schließlich die Promotion (?). Das waren wohl die Gedanken, die mir am häufigsten in den Sinn kamen, als ich kurz vor dem Erlangen meiner allgemeinen Hochschulreife stand. Der akademische Weg ist eine Wahl mit einer höchstwahrscheinlich florierenden Zukunft, jedoch sind die Stolpersteine, die einem selbst auf diesem Pfad begegnen werden, nicht klein. Einer der größten Hindernisse wird bei vielen motivierten Studenten wahrscheinlich die finanzielle Frage sein. Wie kann ich die nächsten Jahre hauptberuflich studieren, ohne es abbrechen oder beeinträchtigen zu müssen aufgrund der manchmal schwierigen finanziellen Lage?

Glücklicherweise bin ich auf die Carl und Marisa Hahn-Stiftung gestoßen. Die unkomplizierte und direkte Kommunikation mit der Stiftung hatte mich sofort überzeugt. So habe ich ohne lange Wartezeiten eine Antwort auf meine Bewerbung erhalten – eine Zusage. Ein großer Teil der finanziellen Bürde wurde mir somit von der Stiftung abgenommen, damit konnte ich mich auf mein angehendes Elektrotechnik-Studium an der Technischen Universität Braunschweig konzentrieren.

Mich fasziniert das starke Engagement der Stiftung sowie des Stiftungsgründers Herr Professor Hahn sich für mehr Gleichberechtigung in den verschiedenen Bereichen wie Bildung und Mobilität einzusetzen. Ich hoffe durch die Möglichkeit meines Studiums mich fachlich stark weiterbilden zu können, um somit meinen Beitrag für die Technik der Zukunft zu leisten.

Zum Schluss möchte ich mich hiermit herzlichst bei der Carl und Marisa Hahn-Stiftung sowie dem Stiftungsgründer Herrn Professor Hahn für die Unterstützung bedanken.

Ehemalige Stipendiaten

Alexandra Lorena Leicht

Das Stipendium war für mich nicht nur eine finanzielle Hilfe, sondern auch eine Quelle der Inspiration. Es hat mir den Mut gegeben, mich in eine neue Umgebung zu begeben und neue Herausforderungen anzunehmen. Diese Erfahrungen haben meine Persönlichkeit geformt und mir geholfen, über mich selbst hinauszuwachsen. Die Möglichkeit, schon damals meine Interessen im mathematisch/technischen Bereich zu verfolgen, hat meine Leidenschaft für diese Fachgebiete entfacht und mich in meiner Studienwahl bestärkt. Im Sommersemester 2024 verschlug es mich ein zweites Mal nach England. Genauer: Nach Cambridge. Seit August 2021 studiere ich dual Wirtschaftsinformatik mit dem Schwerpunkt auf Logistik zusammen mit der Volkswagen AG. Mein Auslandssemester verbrachte ich am Cyber-Human Lab der University of Cambridge, welches dem Department of Engineering angehört.

In dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, nicht nur in einem akademisch herausfordernden Umfeld zu studieren und an einem spannenden Kollaborationsprojekt mit Volkswagen zu arbeiten, sondern auch verschiedene Menschen und Kulturen kennenzulernen sowie interessante Erfahrungen zu sammeln.

Besonders beeindruckend war für mich die Vielfalt und das hohe Niveau der internationalen Gemeinschaft an der University of Cambridge. Ich hatte das Privileg, brillante und inspirierende Menschen aus aller Welt kennenzulernen, die nicht nur mein berufliches, sondern auch mein persönliches Leben bereichert haben. Die zahlreichen Diskussionen, gemeinsamen Projekte und Veranstaltungen haben zu unvergesslichen Erinnerungen geführt und Freundschaften geschaffen. Die historische Atmosphäre der Stadt Cambridge, die beeindruckende Architektur der Colleges und die vielfältigen kulturellen Angebote haben mein Auslandssemester zu einem rundum gelungenen Erlebnis gemacht.

Finja Augsburg

Als Stipendiatin der Carl und Marisa Hahn-Stiftung habe ich das Wintersemester 2022 als internationale Gastwissenschaftlerin an der University of Texas in Austin verbracht. Die Zusammenarbeit mit erstklassigen Mentoren, Kollegen und Experten aus der globalen Kommunikationspraxis hat meine Zeit am Moody College of Communication unvergesslich gemacht. Ich habe in Austin nicht nur den Grundstein für meine Masterarbeit an der Universität Erfurt gelegt, sondern auch die Weichen für meine berufliche Zukunft in der transatlantischen Kommunikation stellen können. Ich kehre mit einem lachenden und weinenden Auge nach Deutschland zurück und freue mich nun bereits darauf, den Sommer 2023 als Praktikantin an der U.S. Botschaft in Berlin zu verbringen und somit einen weiteren Meilenstein in meiner bisherigen Laufbahn zu erreichen.

Für den finanziellen Rückenwind in der Umsetzung meines Auslandssemesters und das Vertrauen in meinen akademischen Weg bedanke ich mich herzlich bei der Carl und Marisa Hahn-Stiftung in meiner Heimatstadt Wolfsburg.

Nach einem erfolgreichen Auslandssemester als Gastwissenschaftlerin an der University of Texas begleitete mich das Stipendium der Carl und Marisa Hahn-Stiftung auch durch die finale Phase meines Masterstudiums. Die finanzielle Unterstützung ermöglichte es mir, ein Praktikum an der U.S. Botschaft in Berlin zu absolvieren und die theoretischen Forschungsgebiete meines Studiums mit praktischen Erfahrungen am Puls der transatlantischen Kommunikation zu verknüpfen. Darauf aufbauend rundete ich meine akademische Ausbildung mit einer Thesis zu den Dynamiken in der deutsch-amerikanischen Beziehung seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ab, die in Fachkreisen bereits während ihrer Entstehung große Anerkennung bekam.

Ich bedanke mich herzlich bei dem gesamten Team der Carl und Marisa Hahn-Stiftung für das Vertrauen in meine Entwicklung und für den großen Rückenwind, der mich von Erfurt über Texas nach Berlin brachte und es mir ermöglichte, zentrale Chancen für meine berufliche Zukunft zu ergreifen und an neuen Herausforderungen zu wachsen.

Bastian Döring

Bereits während meines einjährigen Auslandsaufenthalts bei Volkswagen in Peking erfuhr ich von der einzigartigen Geschichte, die Herrn Dr. Hahn und die Volksrepublik China verbindet. Des Weiteren begeisterte mich Dr. Hahns jahrzehntelange Treue zu Volkswagen und auch der interessante Lebensweg in verschiedenen Ländern und Kulturen. Aufgrund dessen und meines Wunsches, mir durch ein Studium neue Chancen in der internationalen Geschäftswelt zu ermöglichen, entschied ich mich, eine Bewerbung an die Carl und Marisa Hahn-Stiftung zu senden. Nach einem aufregenden Gespräch im Büro von Herrn Dr. Hahn ermöglichte mir die Stiftung durch ein Stipendium mein Studium im Bereich International Business an der Windesheim University of Applied Sciences im niederländischen Zwolle aufzunehmen. Ich bin Herrn Dr. Hahn und der gesamten Stiftung für die finanzielle und auch persönliche Unterstützung dankbar. Außerdem möchte ich dabei die Hilfsbereitschaft aller Beteiligten hervorheben.

Mit großer Freude möchte ich heute die Gelegenheit nutzen, mich bei der Carl und Marisa Hahn Stiftung für die wertvolle Unterstützung während meines vierjährigen Studiums im Bereich International Business zu bedanken. Als Stipendiat durfte ich eine außergewöhnliche Lernreise antreten, die mein Leben nachhaltig geprägt hat. Während meiner Studienjahre hatte ich die Ehre, im Rahmen eines doppelten Abschlussprogramms sowohl in den Niederlanden als auch in München zu studieren. Diese Gelegenheit eröffnete mir Einblicke in unterschiedliche Lehrmethoden und Kulturen. Das Stipendium der Carl und Marisa Hahn Stiftung hat nicht nur meine akademische Reise finanziell unterstützt, sondern mir auch die Möglichkeit geboten, mich auf tiefgreifende Weise persönlich weiterzuentwickeln und mein Studium mit einer 1,3 zu absolvieren. Die großzügige Unterstützung der Carl und Marisa Hahn Stiftung hat mir Türen geöffnet, aber auch den Wert von Bildung, Gemeinschaft und Engagement verdeutlicht. Ich bin froh für die Gelegenheit, die mir durch Ihr Stipendium gegeben wurde, und ich versuche, die Werte, die die die Organisation verkörpert, weiterzutragen.

Durch das absolvierte Studium habe ich die Möglichkeit erhalten, meine Karriere bei der Audi AG zu starten.

Nochmals von Herzen danke ich dem gesamten Team der Carl und Marisa Hahn Stiftung und insbesondere der Familie Hahn, für Ihre großzügige Unterstützung und das Vertrauen, das Sie in meine Fähigkeiten gesetzt haben.

Sven Wiesner – Master of Science ETH in Informatik, 27.06.2022

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Durch einen Wolfsburger Zeitungsartikel bin ich auf das Stipendium der Carl und Marisa Hahn-Stiftung aufmerksam geworden und habe anschließend meine Bewerbung eingereicht. Zu der Zeit hatte ich bereits eine Zusage für einen Studienplatz an der ETH Zürich in der Schweiz und suchte deshalb Stipendien, die auch das Studium im Ausland fördern würden. Nach einem angenehmen Gespräch mit Herrn Dr. Hahn erhielt ich die Zusage für das Stipendium, womit mir ein großer Teil der finanziellen Bürde des Studiums abgenommen wurde.

Das Stipendium hat mir während meiner Hochschulzeit den Rücken freigehalten und es mir ermöglicht mich auf mein Studium zu fokussieren.

Innerhalb meines Bachelorstudiums hatte ich so auch die Freiheit ein Auslandssemester an der National Chiao Tung Universität in Taiwan zu absolvieren und folgendermaßen meinen Horizont nicht nur fachlich, sondern auch kulturell zu erweitern. Ebenso bin ich sehr dankbar, dass ich auch für mein Masterstudiums auf die Förderung der Stiftung zählen konnte und auf diese Weise beim Erlangen des Abschlusses unterstützt wurde.

Besonders hervorheben möchte ich den von Anfang an außerordentlich freundlichen und unkomplizierten Kontakt mit der Carl und Marisa Hahn-Stiftung, der es mir ermöglichte auch aus dem Ausland mit der Stiftung zu interagieren. Als nun ehemaliger Stipendiat bleibe ich der Carl und Marisa Hahn-Stiftung weiterhin verbunden und möchte mich recht herzlich für die langwährende Unterstützung, und insbesondere bei Herrn Dr. Hahn für sein Interesse und Engagement, bedanken.

Carlotta Crome

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Nachdem ich mein Bachelorstudium in München erfolgreich abgeschlossen habe, konnte ich mein Masterstudium mit einem Auslandsjahr an der TU Delft in den Niederlanden beginnen und im Sommer 2021 in München erfolgreich abschließen. Dank des Stipendiums der Carl und Marisa Hahn Stiftung war es mir möglich die Hälfte meines Masters im Ausland zu absolvieren. Die fortwährende Unter­stützung während meines gesamten Studiums hat mir viel Freiheit verschafft. Ich bin sehr dankbar ein Teil des Netzwerkes der (nun ehemaligen) Stipendiaten und Stipendiatinnen zu sein.

Das Engagement von Dr. Hahn ist auch außerhalb der Stiftung bewundernswert. Es ist inspirierend, wie er sich für Chancengleichheit im Zugang zu Bildung welt­weit einsetzt und diesen aktiv unterstützt. Hinzu kommt, dass die Stiftung mit dem MarisaMobil mobilitätseingeschränkten Wolfsburger Bürgern und Bürgerinnen mehr Mobilität und Freiheit verschafft.Das Lebenswerk von Herr Prof. Dr. Hahn verdeutlicht, dass es ihm am Herzen liegt, Menschen weltweit zu helfen und ihnen den Alltag zu erleichtern. Ich bin dankbar, dass ich persönlichen Kontakt mit Herrn Prof. Dr. Hahn habe, was die Be­treuung im Stipendium sehr familiär gestaltet hat.

Im Juni 2021 habe ich mein Masterstudium in Wirtschafts- und Organisationswissenschaften in München abgeschlossen und absolvierte im Rahmen des Masterstudiums zwei Auslandssemester an der TU Delft in den Niederlanden. In meiner Masterarbeit untersuchte ich den Einfluss digitaler Technologien auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Organisationen.